Die Haupteinbruchzeit in Deutschland ist im Herbst und Winter. Am aktivsten sind Einbrecher
in der Zeit von Oktober bis März.
Anders als man denkt, finden 43 Prozent der Wohnungseinbrüche tagsüber
zwischen 6 und 21 Uhr statt. Also dann, wenn die Diebe annehmen, dass niemand zu Hause ist.
Vorab versuchen sie meistens durch Klingeln oder Anrufe festzustellen,
ob die Bewohner zu Hause sind.
Häufig wird gesagt, wenn ein Einbrecher reinkommen will, dann kommt er auch rein.
Das ist in der Praxis allerdings zum Glück nicht immer so, denn rund 43 Prozent
der Einbruchsversuche scheitern an eingebauter Sicherungstechnik.
Haus- und Wohnungseinbrecher sind häufig Gelegenheitstäter, die sich durch gute
mechanische und elektronische Sicherungen abhalten lassen.
Die Erfahrung zeigt: Diebe wollen einfach und schnell zum Erfolg kommen.
Je mehr Hindernisse man den Einbrechern in den Weg legt, umso seltener verläuft
der Einbruch erfolgreich.
Wer seine Fenster und Türen nachträglich sichern möchte, kann dafür in
vielen Fällen eine staatliche Förderung beantragen.
Es ist statistisch erwiesen, dass sichtbaren Alarmanlagen abschreckend wirken.
Auch Bewegungsmelder, die den Außen- und Innenbereich des Gebäudes hell erleuchten,
zeigen Wirkung, da sich dadurch das Risiko erhöht, von den Eigentümern oder Nachbarn
entdeckt zu werden.
Keine Versicherung kann ideelle Werte ersetzen oder die psychischen Folgen eines
Einbruchs ausgleichen. Auch das verletzte Sicherheitsgefühls in den eigenen vier Wänden
ist unersetzlich.
Den materiellen Schaden eines Einbruchs können wir Ihnen über eine Hausratversicherung
ersetzen. Es gibt allerdings Riesenunterschiede in Preis und Leistung der verschiedenen
Hausratversicherungen.
Wir beraten Sie gerne objektiv und unabhängig zu diesem Thema.